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Hoch hinaus, aber nicht abgehoben – Soreval SA und der neue Dozer Cat® D6 XE

Soreval SA

Seit 1962 ein wichtiger Akteur in der Recycling- und Baustoffwirtschaft im Kanton Genf: Soreval SA.

Cat D6 XE

Man arbeite bewusst mit neuen Maschinen wie dem D6 XE. Zuverlässigkeit und Effizienz sind dabei ein Argument. Jean-Marc Zuccalli: «Es ist aber auch eine Anerkennung unserer Mitarbeitenden. Das sind qualifizierte und motivierte Berufsleute. Wir wollen ihnen entsprechende Arbeitsmittel zur Verfügung stellen.»

Cat D6 XE

Der D6 XE ist der weltweit erste Dozer mit erhöht liegendem dieselelektrischem Antrieb.

Cat D6 XE

Maschinist Bruno Andrade in der Kabine des D6 XE: «Die 3-D-Maschinensteuerung hilft, die gewünschte Kontur auf der Deponie praktisch in einem Durchgang zu erstellen.»

Cat D6 XE

Weiterer Pluspunkt der Maschinensteuerung ist der Wegfall der Nivellierungsarbeit auf der Deponie, um die Höhe der Erdniveaus zu bestimmen. Der Maschinist erhält alle Daten in Echtzeit angezeigt.

Cat D6 XE

Cat D6 XE und D6 sind mit verschiedenen Schildvarianten erhältlich. Soreval nutzt das Sechs-Wege-Schild VPAT, das sehr exakte Feinplanien erlaubt.

Cat D6 XE

Nachhaltig: Die für die Komponentengewinnung genutzten Flächen werden von Soreval nach Abschluss der Bewirtschaftung für die landwirtschaftliche Nutzung wieder aufgewertet.

Soreval SA

Kies-, Sand- und Recyclingprodukte bietet die Firma an ihrem Standort in Satigny GE ebenso an wie Beton aus eigener Produktion. Darunter ist auch ein patentierter Beton, vollständig hergestellt aus Recyclingkomponenten. Das bei der Betonproduktion genutzte Prozesswasser wird rezykliert.

Die Soreval SA ist im Grossraum Genf ein Lieferant für hochwertige Baustoffe wie Kies, Sand, Beton und zudem im Recycling aktiv. Seit vergangenen Sommer kommt auf der eigenen Deponie der Cat D6 XE zum Einsatz. Ein Dozer der neuen Generation und für die Maschinisten ebenso wie für das Unternehmen ein grosser Schritt vorwärts punkto Produktivität, Sicherheit und Komfort.

Abgehoben ist bei der Soreval SA keiner. Unkompliziert und freundlich begrüssen Direktor Jean- Marc Zuccalli und seine Mitarbeitenden den Besucher auf dem Areal des Kies- und Betonwerks mit Deponie in der Industriezone Bois-de-Bay in Satigny, knapp zehn Kilometer westlich des Stadtzentrums von Genf.

Dabei hat die Geschichte der Firma mit dem Abheben begonnen: 1962 eröffnete die Kiesgrube, als der internationale Flughafen von Genf erweitert wurde. Viel Material wurde benötigt – und das junge Unternehmen lieferte einen beträchtlichen Teil davon.

Knapp sechs Jahrzehnte später ist man breit aufgestellt, setzt auf Recycling und Innovation: Auf der Deponie ist der Cat D6 XE im Einsatz. Der weltweit erste Dozer mit erhöht liegendem dieselelektrischem Antrieb.

«Komfort ist kein Luxus»

Maschinist Bruno Andrade lenkt die 24 t Maschine. «Rund 1'500 Betriebsstunden wird sie pro Jahr abspulen. Das ist eine Maschine, die immer arbeiten muss – quasi die einzige Ausnahme ist Weihnachten», sagt der erfahrene «Bulliste». So nennt man die Dozerfahrer in der Romandie. Die Bediener arbeiten täglich viele Stunden in der Kabine. Komfort ist da kein Luxus, sondern unterstützt ermüdungsfreies und gesundes Arbeiten. Aber ja, der Vergleich liegt nahe: «Er ist wie ein Mercedes in Deluxeausführung», sagt Bruno Andrade mit einem Lachen. «Es ist eine Freude, morgens in die Kabine zu steigen.»

Dieselelektrischer Antrieb, unübertroffene Kraftübertragung

Technisch gesehen ist der innovative Antrieb der wichtigste Pluspunkt des vollständig neu konstruierten D6 XE: Der Dieselmotor erzeugt via Generator den Strom, mit welchem der Elektromotor angetrieben wird. Im Ergebnis wird eine unübertroffen effiziente Kraftübertragung vom Dieselmotor auf das Fahrwerk erzielt, wodurch der Kraftstoffverbrauch deutlich sinkt.

Zwei Kriterien entscheiden

Für die Verantwortlichen bei Soreval entscheiden bei der Beschaffung neuer Maschinen wie dem D6 XE zwei Kriterien.

Jean- Marc Zuccalli: «Was sagen die Nutzer, also unsere Maschinisten?» Und zweitens: «Wir verfolgen eine Philosophie. Wir möchten mit Maschinen arbeiten, die entweder neu oder neuer Bauart sind. Heisst: Grossmaschinen wie den Dozer behalten wir in der Regel vier bis sechs Jahre, dann verkaufen wir sie. Soreval arbeitet bei ihren Cat Maschinen mit Serviceverträgen von Avesco. «Wir wollen, dass die Maschinen verfügbar sind und reparaturbedingte Ausfälle vermeiden, die indirekte Kosten darstellen», argumentiert Jean- Marc Zuccalli.

Aber nicht nur betriebswirtschaftliche Aspekte spielen für diese Beschaffungspolitik eine Rolle. «Es ist auch eine Anerkennung unserer Mitarbeitenden. Das sind qualifizierte und motivierte Berufsleute. Wir wollen ihnen entsprechende Arbeitsmittel zur Verfügung stellen. Technisch zeitgemäss und mit einem führenden Komfortniveau.»

Damit die Entwicklung auch die kommenden Jahre nach oben zeigt – ohne abzuheben, versteht sich.

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